Jugendfeuerwehr Dienst mal anders

InternetseiteBei kalten oder regnerischem Wetter gibt es Theorieunterricht. Naja muss auch  sein. Aber zur Abwechslung ist die Jugendfeuerwehr Lauenstein zum Schlittschuhlaufen nach Hameln gefahren. Die Idee dazu kam von den Jugendlichen selber. Natürlich geht man den Wünschen nach und unternimmt  zwischendurch diese und andere Ausflüge. Die Jugendlichen haben sich normal am Freitag um 17:00 Uhr zum Dienstbeginn getroffen. Nach dem einige Abläufe besprochen worden sind, wurde der MTW besetzt. Danach fuhr man nach Hameln, in Richtung Bürgergarten. Dort Stand eine Eisbahn mit Lichteffekten und Musik. Auf dem Eis angekommen schlitterten die ersten Jugendlichen sofort drauf los, während einige Anfangs Ihre Probleme damit hatten. Trotz Stürze auf den Hintern hat sich niemand verletzt. Später konnten alle einbißchen besser Schlittschuhfahren. Zum Abschluss des Abends hat sich die Jugendfeuerwehr Lauenstein einen Imbiss gegönnt.

Bericht zur Jahreshauptversammlung 2014

Ein ereignisreiches Jahr 2014 erwarten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein. Den Höhepunkt bildet dabei das Scheunenfest, das anlässlich des 90-jährigen Bestehens vom 23. bis 25.Mai „Im Winkel“ stattfindet.

Aber auch das Vorjahr war sehr ereignisreich – mit Höhen und Tiefen.

Bei der Jahreshauptversammlung im Januar 2013 hatte Uwe Fahrenkamp nach 25 Jahren sein Amt als Ortsbrandsmeister an dessen Stellvertreter Hubert Brock übergeben. Der plötzliche Tod von Uwe Fahrenkamp im Juli hatte die Lauensteiner Brandschützer sehr getroffen.

Die neue Führungsriege um Hubert Brock und Matthias Kutz hatte 2013 viel zu tun. Unter anderem wurde ein Förderverein gegründet, dem derzeit 125 Mitglieder angehören.

Außerdem konnte im Oktober die Kinderfeuerwehr gegründet werden, bei der momentan 8 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren mitmachen.

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung berichtete Ortsbrandmeister Hubert Brock, dass die 42 Aktiven der insgesamt 421 Mitglieder zählenden Wehr bei drei Bränden alarmiert wurden und zu sechs Hilfeleistungen ausrückten. Insgesamt leistete die Einsatzabteilung 3.074,5 Dienststunden.

Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr hatte im Vorjahr acht Auftritte zu verzeichnen, wie Schriftführerin Vanessa Giese berichtete.

Der anwesende Kreisbrandmeister Frank Wöbbecke nahm die Ehrung von seinem Stellvertreter Frank Müller vor, der seit 40 Jahren Mitglied der Feuerwehr  ist. Mark Wendlandt wurde für 25-jährige Treue geehrt.

Außerdem wurden Bernd Hoffmann zum Löschmeister und Mark Wendlandt zum 1.Hauptfeuerwehrmann befördert. Des weiteren tragen Ferenc Bockstiegel, Henning Brock und Robert Schnell zukünftig den Dienstgrad Oberfeuerwehrmann.

Der langjährige Jugendwart Daniel Jermis übergab in der Versammlung sein Amt an Jens Brock, dessen Stellvertreter Patrick Grütz wird.

 

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Das Kommando der FFW Lauenstein mit den Geehrten und Beförderten,
rechts im Bild: Kreisbrandmeister Frank Wöbbecke

Hart umkämpftes Rennen beim Jahresabschluss der Wettbewerbsgruppe

Beim diesjährigen Jahresabschluss der Wettbewerbsgruppe aus Lauenstein hat man sich in Hildesheim zum Kart fahren getroffen. Die Vorfreude auf das Rennen war groß, weil manche der Kameraden zum ersten mal Kart gefahren sind. Bevor das Rennen begonnen hat, haben sich die 10 Kameraden in einem zehn minütigen Qualifying Ihre Startplätze erkämpft. Danach haben Sie sich auf Ihre Startplätze positioniert und sich startbereit gemacht. Nach nur knapp einer halben Runde gab es einen Crash in einer scharfen Kurve. Da das Feld nach dem Start relativ eng war, waren mehrere Fahrer in den Crash verwickelt. Die Fahrer die nicht in dem Crash verwickelt waren, konnten sich einen guten Vorsprung zum restlichen Feld erarbeiten. Am Ende des Rennens standen als 1. Jens, 2. Daniel und als 3. Henning auf dem Podium. Henning und Ferenc hatten einen spannenden Kampf um den dritten Platz. Während des Rennens haben die beiden Fahrer Ihre Positionen mehrmals gewechselt. Anschließend wurde das erfolgreiche Jahr der Wettbewerbsgruppe gefeiert. Sie hat sich nach längerer Zeit wieder für die Regionalwettbewerbe qualifiziert.

Funk- und Orientierungsfahrt der Gemeindejugendfeuerwehr Salzhemmendorf

Am Samstag den 09.11.2013 traf sich die JF Lauenstein zur Funk-und Orientierungsfahrt der Gemeindejugendfeuerwehr. Nachdem das Fahrzeug angemeldet war, ging es darum bestimmte Plätze mittels Koordinaten auf einer Waldbrandeinsatzkarte zu finden und den Fahrer anzuweisen wie er diesen Punkt erreicht. Die Punkte die gefunden und angefahren werden mussten waren z.B: der Wasserbaum in Ockensen, die Burg in Coppenbrügge, Marktplatz in Hemmendorf usw. An den verscheidenen Punkten mussten kleine Aufgaben bewältigt werden, in denen die Jugendlichen ihr Können, Geschick und Wissen unter Beweis stellen mussten um möglichst viel Punkte bei der Aufgabe zu erreichen. Der Abschluss der Veranstalltung fand im Feuerwehrhaus in Thüste statt, wo wir vor der Siegerehrung Hotdogs und Pommes zu essen bekommen haben.

Die JF Lauenstein hat einen guten 3. Platz belegt.

Mitglieder der Jf-Lauenstein erhalten höchstes Abzeichen der Jugendfeuerwehr

Eine Gruppe der Gemeindejugendfeuerwehr Salzhemmendorf hat das höchste Abzeichen der Jugendfeuerwehr erworben. Darunter sind auch zwei Jugendliche aus Lauenstein. Nach monatelanger Vorbereitung auf diesen Wettbewerb haben die neun Jugendlichen dieses Abzeichen wirklich verdient. Die Abnahme der Leistungsspange fand im Landkreis Diepholz statt, daher waren die Jugendlichen und Betreuer schon früh auf den Beinen. Bevor man die Leistungsspange verliehen bekommt müssen 5 Disziplinen bestanden werden. Aber nicht nur bestehen reicht aus, sondern man muss zusätzlich mindestens 10 Gesamtpunkte erreichen. Dabei darf nur eine Disziplin bei nicht bestehen wiederholt werden. Pro Disziplin konnte man maximal 4 Punkte erreichen. Die Gruppe ist gut gestartet. Aus den ersten 3 Disziplinen haben sie schon 9 Punkte erreicht. Diese waren es, Fragen zu beantworten, einen fehlerfreien Löschangriff zu absolvieren und eine Schlauchstafette in einer bestimmten Zeit zu schaffen. Bei der Schlauchstafette muss man 8 C-Druckschläuche ohne Windung aneinander kuppeln. Die schwierigsten Disziplinen waren Staffellauf und Kugelstoßen. Das Kugelstoßen musste einmal wiederholt werden. Die Freude war riesengroß, als die Jugendlichen die 55m Marke überworfen haben und somit bestanden haben. Für das Laufen und Kugelstoßen gab es je einen Punkt. Für den Gesamteindruck und das Auftreten der Gruppe gab es weitere 3,6 Punkte. Insgesamt hat die Gruppe eine Punktzahl von 14,6 erreicht.

Kinderfeuerwehr „Lauensteiner Löschtiger“ gegründet

Nach eineinhalbjähriger Planung wurde am 21.10.2013 die Kinderfeuerwehr in Lauenstein gegründet. Sie ist die vierte im Flecken Salzhemmendorf und „die 24. Kinderfeuerwehr im Landkreis Hameln-Pyrmont“, wie der stellvertretende Kreisjugendwart Matthias Kutz im Rahmen einer kleinen Gründungsfeier betonte. Ortsbürgermeister Horst Wichmann und Gemeindebrandmeister Walter Wiegmann schlossen sich den Grußworten an und wünschten der neugegründeten Kinderfeuerwehr gutes Gelingen.

Die wichtigsten Gäste waren die Kinder und deren Eltern. Die Betreuer und Eltern sorgten mit Kaffee und belegten Brötchen für das leibliche Wohl.

Zur Zeit sind sieben Kinder zwischen 6 – 10 Jahren Mitglieder der Lauensteiner Löschtiger, die spielerisch an die Aufgaben der Feuerwehr herangeführt werden. Sie treffen sich einmal im Monat auf einem Montag um 16:00 Uhr im Feuerwehrhaus Lauenstein. Betreut wird sie von Mandy Cyperski, Ute Cichy und Susanne Kasubke. Der nächste Dienst findet am 18.November statt. Das Betreuerteam würde sich sehr freuen noch weitere interessierte Kinder dazukommen.

Durch die Gründung der Kinderfeuerwehr hat die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein neben der Jugendfeuerwehr, Jugendliche im Alter von 10-16 Jahre, einen weiteren Grundstein für Ihre Zukunft gelegt.

 

Gründungsfoto Kinderfeuerwehr 21.10.2013

Boßelkugeln suchen sich Ihren eigenen Weg

Beim Boßeltunier in Schmerzke hat die Feuerwehr Lauenstein mit Ihren beiden Mannschaften den 9. (Lauenstein I) und 7. Platz (Lauenstein II) erreicht. Auf der Strecke von ca. 8 km haben die Mannschaften 88 und 82 Würfe gebraucht. Bevor die Mannschaften gestartet sind, haben sie sich gestärkt. Es gab einen leckeren Kartoffeleintopf, welcher in einer alten Gulaschkanone, aus DDR Zeiten, gekocht wurde. Danach sind die Mannschaften in 10 Minuten Abständen gestartet. Start war am Feuerwehrhaus Schmerzke. Von dort aus ging man in 2 Gruppen Richtung Feldweg und Industriegebiet. Dort war ein Wendepunkt, worauf man den Weg wieder zurückgegangen ist. Am Feuerwehrhaus wieder vorbei, ist man dann durch das Neubaugebiet gewandert. Viele hatten in den engen Straßen und vielen Kurven Probleme mit der Boßelkugel. Daher ist die eine oder andere Kugel in Hecken der Anwohner gelandet. Ziel war dann wieder das Feuerwehrhaus. Nach der Siegerehrung ging es mit dem Kameradschaftstreffen der Feuerwehren aus Lauenstein und Schmerzke weiter.