Unterstützung in der Linsnig-Kaserne
Im Rahmen der Flüchtlingshilfe des Landkreises Hameln-Pyrmont hat auch die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein Ihren Teil dazu beigetragen. Nach dem im Vorfeld schon viele verschiedene Freiwillige Feuerwehren aus dem Landkreis Ihren Dienst in der Hamelner Linsing-Kaserne verübten, war am Samstag, den 26.09.2015, auch die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein dran. Für die Kameraden war die Nacht um 03:00 Uhr vorbei, weil man sich schon um 03:45 Uhr am Feuerwehrhaus getroffen hat. Um 04:00 Uhr hat man sich mit dem Stützpunkt Salzhemmendorf getroffen. Dazu gehören neben Lauenstein auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Salzhemmendorf und Hemmendorf. Anschließend fuhr man gemeinsam mit zwei MTW´s nach Hameln zur Linsing-Kaserne. Nach der Anmeldung bei der Einsatzleitung hat man sich mit den Kameraden der Stadtfeuerwehr Hameln in der Helferkantine getroffen. Nach einigen Kaffee´s wurden wir in unsere Tätigkeiten und Arbeitsplätze eingewiesen. Die Kameraden aus Lauenstein waren zur Essens- und Getränkeausgabe eingeteilt. Zur Stärkung gab es für die Einsatzkräfte um 06:00 Uhr ein Frühstück. Das Frühstück für die Gäste, wie man die rund 1000 Flüchtlinge nennt, war um 08:30 Uhr. Bevor man mit der Ausgabe begonnen hat, haben sich die Kameraden ausführlich auf Ihre Tätigkeit vorbereitet. Reibungslos und ohne Vorkommnisse hat man die Aufgaben bewältigt. Nach dem Frühstück wurde die Kantine gereinigt und schon einige Vorbereitungen für das Mittagessenn erledigt. Zum Dank für die Hilfe der ehrenamtlichen Kräfte, gab es ein leckeres und ausgewogenes Mittagessen. Um 14:00 Uhr war die Schicht der Stadtfeuerwehr Hameln und des Stützpunktes Salzhemmendorf vorbei. Kurz danach machte man sich mit einem guten Gewissen und viel Erfahrungen auf den Weg nach Hause.
Baum liegt im Vogelsang auf Straße
Nach vielen heißen Tagen kam die Abkühlung. Heftige Hitzegewitter zogen unteranderem über das Weserbergland hinweg. Lauenstein hat es auch erwischt. Allerdings hatte man auch Glück das keine großen Schäden oder Überschwemmungen passiert sind. Kurz nach dem das Unwetter über den Ort weggezogen ist, um 20:07 Uhr, kam die Alarmierung für die FFW Lauenstein. Ein Baum lag in der Straße Vogelsang und versperrte diese. Die Kameraden haben mit Hilfe der Motorkettensäge den Baum zersägt und die Einzelteile an die Straßenseite gelegt. Anschließend hat man die Straße mit Besen gereinigt
PKW prallt gegen Mauer
Einen technischen Hilfeleistungseinsatz hatten die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein und die Stützpunktfeuerwehr der freiwilligen aus Salzhemmendorf am 02.07.2015. Vormittags um 10:09 Uhr wurden man nach einem PKW-Unfall, zur Aufnahme von auslaufenden Betriebsstoffen alarmiert. Ein Rentnerehepaar ist in der Mühlenstraße in Lauenstein aus unerklärlichen Gründen in eine Mauer geprallt. Der Aufprall war so heftig das die Airbags ausgelöst haben. Der Rettungsdienst hat sich um das Ehepaar gekümmert, während die Feuerwehr mit der Aufnahme der auslaufenden Betriebsstoffe begonnen hat. Nach kurzer Einsatzzeit sind die Feuerwehren wieder eingerückt. Die Verletzungen an dem Rentnerehepaar waren zum Glück nur leicht.
Kletterer im Ith verunglückt
Zu einem Rettungseinsatz im Ith wurde die FFW Lauenstein am Sonntag, den 14.06.2015 um 15.37 Uhr gerufen.Ein 29-jähriger Mann war in der Nähe des Ithturms beim Klettern an einer Felswand etwa 4 Meter abgestürzt. Hinsichtlich seiner Verletzungen hatte der Sportler offenbar noch „Glück im Unglück“.
Die Unfallstelle war über einen steilen Pfad nur sehr beschwerlich zu Fuß zu erreichen.Vor Ort wurden die auf Höhenrettung spezialisierten Kameraden der FFW Oldendorf nachalarmiert, die wenig später mit ihrem speziellen Equipment eintrafen.
Mit vereinten Kräften konnte der Verletzte den steilen Hang hinauf zum Rettungswagen, der am Ithturm wartete, transportiert und dort weiter medizinisch versorgt werden, bevor er ins Krankenhaus nach Hameln gebracht wurde.
Auf einer zweiten Trage wurde die Kletterausrüstung des Verletzten und seiner Partnerin befördert.
Der Einsatz war gegen 18.30 Uhr beendet.
Kreisbereitschaft zu Trümmersuche in Bad Münder
Die Feuerwehr-Kreisbereitschaft Ost des Landkreises Hameln-Pyrmont wurde am Sonntag den 03.05.2015 zu einer Trümmersuche nach Bakede, ins Stadtgebiet Bad Münder, alarmiert. Die Aufgabe für die Feuerwehr Lauestein, welche dem 3. Zug der KFB Ost angehört, bestand darin Trümmerteile zu Suchen. Am Samstag zuvor ist dort ein Kleinflugzeug abgestürzt. Dabei gab es einen Toten. Berichten von Augenzeugen wurde ein zweites Kleinflugzeug gesichtet. Die Suche nach diesem Flugzeug und weiteren Tümmerteilen wurde am Samstagabend unterbrochen. Zur Unterstützung für den Sonntagmorgen wurde die KFB Ost gerufen. Die Suche ging querfeldein durch den Wald. Zum Glück wurden dabei keine weiteren Trümmerteile eines weiteren Kleinflugzeuges gefunden. Der Einsatz für die FFW Lauenstein ging von 08:00 Uhr bis Nachmittags um 13:00 Uhr. Der Voralarm fand bereits Samstagabend statt, damit sich die Freiwilligen Feuerwehrleute auf den Einsatz einstellen konnten.
Ölspur zieht sich durch Lauenstein
Statt des Mittagsschläfchens war für die FFW Lauenstein am Sonntag, den 15.März Ölabbinden und Fegen angesagt.
Um 13.24 Uhr erfolgte die Alarmierung, um eine große Ölspur, die sich auf der gesamten Hauptstraße in Lauenstein (Ithstraße, Im Flecken und Hemmendorfer Straße) entlang zog, zu beseitigen.
Ortsbrandmeister Hubert Brock stand hierzu bereits im Vorfeld des Einsatzes mit der Polizei in Kontakt.
Gegen 15.00 Uhr war der Einsatz beendet.
Sturmtief „Felix“ lässt Bäume zum Umfallen bringen
Das Sturmtief „Felix“ sorgte am 10.01.2015 für den ersten Einsatz im Jahr 2015 der Freiwillige Feuerwehr Lauenstein. Kurz vor der „Versammlung der Einsatzabteilung“, um 16:26 Uhr, ging ein Notruf bei der KRL in Hameln ein. Im Vogelsang liegt eine Tanne auf der Straße und versperre den Weg. Einsatzkräfte fuhren mit dem Löschgruppenfahrzeug 10/6 zum Einsatzort. Zunächst sicherten Sie die Einsatzstelle ab. Danach wurde mit Hilfe der Motorkettensäge die Tanne klein gesägt und von der Straße geschafft. Nach kurzer Zeit war die Straße wieder passierbar, so dass die Einsatzkräfte wieder einrücken konnten.