Ungewöhnliche Erkundung
In der Nacht des 30.12.2023 um 02:35 Uhr wurden die Ortsbrandmeister und Gemeindebrandmeister zu einer Erkundung in den Knickbrink alarmiert. Hier hat sich ein Auto aus unbekannten Gründen selbstständig gemacht. Ein nagelneues Nutzfahrzeug ist den Berg herunter gerollt und anschließend „auf“ einer Mauer zum Stehen gekommen und drohte auf die Seite zu kippen. Nach der Lagerbeurteilung und Rücksprache mit der Polizei und den Besitzern des neuen Fahrzeuges wurde die Feuerwehr, bis auf Straßensperrungen, nicht weiter tätig. Da keine akute Gefährdung vorlag und eine beschädigungsfreie Variante gewählt wurde um das Fahrzeug wieder auf die Straße zu holen, hat der Besitzer ein Spezialunternehmen beauftragt um das Fahrzeug schonend zu auf die Straße zu heben.
Einsatz für die Kreisfeuerwehrbereitschaft-Ost
Leid, hoffen und beten überschatten dieser Tage das Weihnachtsfest. Überall sieht man die schlimmen Bilder der Hochwasserkatastrophe. Auch der Landkreis Hildesheim ist von dieser naturgewallt heimgesucht worden. Am frühen morgen des zweiten Weihnachtsfeiertages 2023 haben sich die Frauen und Männer der Kreisfeuerwehrbereitschaft-Ost des Landkreises Hameln-Pyrmont von ihren Familien verabschiedet und sich auf den Weg gemacht, um gemeinsam mit unseren Nachbarn gegen die Wassermassen zu kämpfen. Aktuell sind alle vier Züge aus den Kommunen Emmertahl, Bad Münder, Coppenbrügge und Salzhemmendorf, mit über 155 Feuerwehrfrauen und Männer sowie dem DRK in Elze eingetroffen und warten dort auf ihren Einsatzauftrag. Am nächsten Tag musste der 3. Zug, gemeinsam mit dem 1. Zug noch rund 4000 Sandsäcke verlegen, um eine wichtige Verbindungsstraße vor dem Hochwasser zu schützen. Anschließend haben sich alle vier Züge der Kreisfeuerwehrbereitschaft-Ost gesammelt und sich um die Mittagszeit auf den Rückweg in die Heimat gemacht. Auch die 33 Feuerwehrangehörigen des 3. Zuges sind mittlerweile wieder in unserem Gemeindegebiet eingetroffen. Nachdem es noch eine kleine Nachbesprechung im Feuerwehrhaus im Saaletal geben hat, konnten die Frauen und Männer endlich wieder daheim zu ihren Familien zurückkehren. Gestern hatte der Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf die Gelegenheit sich einmal das Hochwasserrückhaltebecken bei Salzderhelden, welches zur Entlastung des Hochwasserzustandes in den flussabwärts befindlichen Gebieten der Leine beiträgt, zu besichtigen. Aktuell befinden sich im sogenannten Polder, der in mehrere Abschnitte unterteilt ist, circa über 40 Millionen Kubikmeter Wasser.
Bericht Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf
Hochwassereinsatz an Heiligabend
Mehrere Kameraden der Ortsfeuerwehren Lauenstein und Osterwald haben am frühen Heiligabend ab 08:00 Uhr bis Mittags ca. 14:00 Uhr beim Sandsackfüllen für andere Kommunen unterstützt. Mehrere Tausend Sandsäcke wurden gefüllt um gefährdete Bereiche vorm Hochwasser zu schützen.
Einsatz für 3. Zug der KFB-Ost
Der 3. Zug der KFB-Ost, in dem auch die Ortsfeuerwehr Lauenstein tätig ist, wurde am 22.12.2023 zur Unterstützung und zum Befüllen von Sandsäcken alarmiert. Nach dem sich die verschiedenen Feuerwehren des 3. Zuges um 13:00 Uhr gesammelt haben, hat der Zugführer Jens Brock eine kleine Lagebesprechung abgehalten. Danach ging es in Kolonne nach Klein Berkel zum ehemaligen Nato-Platz. Hier hat man sich um 14:00 Uhr mit dem 4. Zug der KFB-Ost und dem 3. und 4. Zug der KFB-West getroffen. Der Einsatzauftrag für die ca. 130 Freiwilligen Feuerwehrleute war ca. 15.000 Sandsäcke für die angrenzenden Städte und Kommunen an der Weser und Emmer zu füllen. Da Dauerregen zu hohen Pegelständen an Bächen und Flüssen geführt hat. Zwischendurch wurden die Feuerwehrleute von der Versorgungsgruppe des ABC-Zuges verpflegt. Nach einem langen und Kräftezehrendem Einsatz waren die Lauensteiner Kameraden um ca. 21:45 Uhr wieder zu Hause. Die Hochwasser Situation bleibt während der Feiertage angespannt.
Suche nach einer Ölspur im Ortsgebiet
Die freiwillige Feuerwehr Lauenstein wurde am 11.12.2023 zu einer gemeldeten Ölspur alarmiert. Die Alarmierung war um 12:00 Uhr. Normalerweise ist der Bauhof um diese Uhrzeit für kleine Ölspuren zuständig. Da dieser jedoch nicht erreichbar war, wurden die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf alarmiert. Allerdings konnte in dem gemeldeten Bereich keine Ölspur entdeckt werden. Daher konnten die Freiwilligen wieder schnell einrücken und zur Arbeit fahren.
Verkehrsunfall auf L425 auf dem Ith
Zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person sind am Nachmittag um 15:31 Uhr, des 29.11.2023, die Feuerwehren Lauenstein, Salzhemmendorf und Oldendorf alarmiert worden. Auf der L425 (Lauenstein-Haus Harderode) rutschte ein Kleintransporter in einer Kurve gegen den Auflieger eines entgegenkommenden Sattelzuges. Vor Ort konnte der stellvertretende Gemeindebrandmeister Thomas Hölscher jedoch schnell Entwarnung geben. Glücklicherweise war der Fahrer, der sich allein in dem Fahrzeug befand nicht eingeklemmt. Um einen besseren Zugang zu dem Verletzten zu bekommen, trennten Feuerwehrleute die Fahrertür des verunglückten Renault ab. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Fahrer anschließend behutsam aus seinem Fahrzeug gerettet und in den bereitstehenden Rettungswagen gebracht. Der Fahrer des Lkw blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden von den Ehrenamtlichen unschädlich gemacht, die Batterie am Havaristen abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt. Gemeinsam mit der Polizei sperrten Feuerwehrleute die Landstraße. Die Ortsfeuerwehr Lauenstein unterstützte das Bergungsunternehmen noch bei der Bergung des Transporters. Hierbei haben Sie die Einsatzstelle ausgeleuchtet und mehrere Stunden bei kälte die Straße gesperrt.
Mehrere Ölflecken auf der L425
Die Ortsfeuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf wurden am Freitagmittag, den 13.10.2023, um 11:58 Uhr zu einer Ölspur auf die L425 alarmiert. Ebenfalls wurde die Straßenmeisterei des Landkreises an die Einsatzstelle angefordert. Da keine Gefahr im Verzug war, wurde die Einsatzstelle an die Straßenmeisterei übergeben. Diese hat die Ölflecken auf der L425 auf dem Ith mit Bakterien entfernt. Die Feuerwehrleute konnten wieder einrücken.
Erneute Türöffnung in der Ringstraße
Die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein wurde am Montag den 09.10.2023 erneut zu einer Türöffnung in die Ringstraße alarmiert. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst machten sich die Feuerwehrleute um 08:27 Uhr auf den Weg zur Einsatzstelle. Dieses mal konnte die betroffene Person die Tür nicht selbstständig öffnen. Daraufhin machten sich die ausgebildeten Kameraden an die Arbeit um den Schließzylinder zu ziehen. Anschließend konnte die Tür geöffnet werden und die Person an den Rettungsdienst übergeben werden. Die erkrankte Person wurde nach einer Erstuntersuchung an der Einsatzstelle zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht.
Wieder eine Türöffnung am Samstag
Die Ortsfeuerwehr Lauenstein wurde gemeinsam mit dem Rettungsdienst am 07.10.2023 um 10:54 Uhr zu einer Türöffnung alarmiert. Besorgte Angehörige und Nachbarn konnten seit 2 Tagen keinen Kontakt zu einer älteren und vorerkrankten Person aufnehmen. Daraufhin wurden die Rettungskräfte alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen hat die Person, nach mehrmaligen Klingeln, die Tür geöffnet. Ein eingreifen der Feuerwehr war nicht nötig und konnte somit wieder schnell einrücken.
Türöffnung am Samstagmorgen
Mit „lange ausschlafen“, war für viele Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein am Samstagmorgen den 30.09.2023 nichts. Auf Anforderung des Rettungsdienstes wurden die Freiwilligen bereits um 04:57 Uhr durch Ihre Meldeempfänger geweckt. Eine Person ist in Ihrer Wohnung gestürzt und kam mit alleiniger Kraft nicht mehr hoch. Zum Glück konnte Sie aber einen Notruf absetzen. Nach Erkundung und Rücksprache mit dem Rettungsdienst wurde ein auf Kipp stehendes Fenster entdeckt. Mit viel Geschick konnte das Fenster vorsichtig und gewaltfrei geöffnet werden. Im Anschluss konnten die Freiwilligen die Haustür von Innen öffnen und somit den Rettungsdienst den Zugang zu der Patientin ermöglichen.
Feuerwehrhäuser mussten wegen Alarmierungsproblemen besetzt werden
Am Freitag den 01.09.2023 mussten die Feuerwehrhäuser im gesamten Landkreis besetzte werden. Der Grund war ein Problem in der Leistelle. Das Problem bestand darin, das die Leitstelle die Feuerwehren nicht mehr alarmieren konnte. Der Funkkontakt war aber gewährleistet. Um eine Alarmierung per Funk an die Kameraden möglich zu machen wurden die Feuerwehrhäuser besetzt. Die anwesenden Kameraden konnten somit Funkkontakt mit der Leitstelle haben und im Ernstfall weitere Kameraden per Nachricht kontaktieren. Auch eine Gruppenalarmierung per App und anderen Möglichkeiten könnten dann genutzt werden. Auch der Gruppenführer des Messwagen, welches ein Sonderfahrzeug ist und gesondert alarmiert werden kann, war im Feuerwehrhaus Lauenstein funkbesetzt. Nach rund 2h konnte Entwarnung gegeben werden, der Fehler wurde behoben. Zum Glück kam es in dieser Zeit zu keinem Alarmfall.
Flächenbrand in Salzhemmendorf
Zu einem Flächenbrand sind am frühen Abend die Feuerwehren Salzhemmendorf, Hemmendorf, Lauenstein sowie das Tanklöschfahrzeug aus Oldendorf alarmiert worden. Auf einer Wiese in der Flöthstraße brach aus bislang unbekannter Ursache ein Feuer aus. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannten circa 20 Quadratmeter Weideland sowie einige hölzerne Weidepfähle. Mit viel Wasser aus drei C-Rohren und dem Einsatz von Feuerpatschen konnten die Einsatzkräfte das Feuer schnell löschen. Mit einer Wärmebildkamera wurden anschließend noch einige Glutnester aufgespürt und abgelöscht sowie die Wiese großflächig mit Wasser benetzt.
Waschbär verfängt sich in Futterring
Zu einem tierischen Einsatz wurden am 5. Mai der Lauensteiner Ortsbrandmeister Hubert Brock, sowie sein ehemaliger Stellvertreter Matthias Kutz alarmiert. Ein Waschbär hatte sich im Garten eines Privatgrundstücks mit einer seiner Vorderpfoten in einem aus Metall bestehenden Futterring, der für Vögel, in einem Baum hing, verfangen. Der Grundstückseigentümer entdeckte am Morgen das hilflose Tier und wählte den Notruf. Neben den beiden Feuerwehrleuten wurde auch ein Jäger an die Einsatzstelle gerufen. Mehrere versuche das Tier schnell zu befreien, scheiterten. Der kleine Wasch (beiß) Bär schnappte in seiner Panik wild um sich und fauchte die Helfer ununterbrochen an. Schließlich konnten die Retter den Futterdieb mit einer Astschere aus seiner misslichen Lage befreien. Ohne jegliche Zeichen der Dankbarkeit verschwand der Waschbär in Windeseile in den angrenzenden Wald.
Verkehrsunfall auf L425
Mit dem Alarmstichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ wurden am 04.05.2023 die Feuerwehren Lauenstein, Salzhemmendorf und Oldendorf auf die L425 in Höhe des Wanderparkplatzes alarmiert. Ein Mann, der mit seinem Elektromobil von Lauenstein in Richtung Haus Harderode unterwegs war, verlor aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schlingern. Das Elektromobil geriet auf die Gegenfahrbahn und stützte schließlich auf die Seite. Vor Ort konnte der Einsatzleiter Jens Brock jedoch schnell Entwarnung geben, der Fahrer konnte sich selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien und wurde beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute bereits von Sanitätern der Hemmendorfer Rettungswache behandelt. Auch ein Notarzt aus Bodenwerder steuerte die Unglücksstelle auf dem Ith an. Der Unglücksfahrer trug nur leichte Verletzungen davon und musste auch keinem Krankenhaus zugeführt werden. Die Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Havaristen mit Muskelkraft wieder auf seine Räder und regelten den Verkehr.
Autofahrer verliert Servoöl
Am Donnerstag, den 30.03.2023, wurden die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf zu einer Ölspur alarmiert. Mehrere Straßen im Ortsgebiet von Lauenstein waren von der Verunreinigung betroffen. Feuerwehrleute bekämpften den Ölfilm, der außergewöhnlich rutschig war, mit einer Bakterienmischung. Die Spur führte die Einsatzkräfte schließlich zu einem Pkw der vor einem Wohnhaus stand. Nachdem der Fahrzeughalter kontaktiert wurde und gemeinsam mit den Feuerwehrleuten das Fahrzeug begutachtet wurde, stellte sich heraus das es sich bei der ausgelaufenen Flüssigkeit um Servoöl handelte, welches das Fahrzeug durch einen technischen Defekt verlor. Nach rund einer Stunde hatten die Ehrenamtlichen die rutschige Verunreinigung beseitigt.
Dieselspur auf der L425
Am 18.03.2023 wurde die Feuerwehr Lauenstein, auf Anforderung der Polizei, um 10:03 Uhr zu einer Ölspur auf die L425 alarmiert. Angefangen vom Ortsausgang Lauenstein bis in Höhe des Wanderparkplatzes auf der Ithkuppe, verlor ein Fahrzeug Dieselkraftstoff. Mit einer Bakterienmischung beseitigten die Feuerwehrleute die umweltgefährdende und rutschige Verunreinigung. Nach rund einer Stunde konnten die Freiwilligen wieder in ihr Feuerwehrhaus einrücken.
Gasaustritt im Wohnhaus
Am späten Freitagabend, den 17.03.2023, wurden die Feuerwehren Osterwald und Oldendorf zu einem gemeldeten Gasaustritt in die „Nelkenstraße“ alarmiert. Auch Strahlenspür-Messwagen aus Lauenstein und Flegessen, sowie ein Rettungswagen steuerten den Bergort an. Als die ersten Einsatzkräfte an der gemeldeten Adresse ankamen, waren die Bewohner des Hauses sehr verwundert. Niemand von ihnen hatte einen Notruf abgesetzt und das Wohnhaus hatte auch überhaupt keinen Gasanschluss. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden. Der Notruf wurde der Leitstelle in Hameln über die Nora-App gemeldet. Mit dieser App können Hilfesuchende in Notlagen via Chat kontakt mit der Leitstelle aufnehmen, ohne sprechen zu müssen. Dieses ist besonders für Menschen mit Hör- oder Sprachbehinderungen vorteilhaft. Auch ein stiller Alarm kann mit dieser App ausgelöst werden. So sendet das Handy unteranderem den genauen Standort und die Handynummer des Hilfesuchenden an die Leitstelle. Leider wurde in jüngster Vergangenheit immer wieder im gesamten Bundesgebiet diese App mutwillig von Kriminellen missbraucht und so bewusst Notrufe abgesetzt, die sich dann wiederum als Fehlalarm herausstellten. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Fall in Osterwald aufgenommen.
Zwei Ölspuren an einem Tag
Am Samstag den 11.02.2023 haben zwei Ölspuren die Feuerwehrleute in Lauenstein auf Trapp gehalten. Die erste Alarmierung war um 11:33 Uhr. Zunächst war eine Ölspur im Vogelsang Richtung Naturfreundehaus gemeldet. Nach der Erkundung stellte sich jedoch heraus das weitere Straßenzüge mit einer Dieselspur verunreinigt wurden. Die „Umweltschützer“ haben die lange Dieselspur mit Bakterien beseitigt und die Straßen freigegeben. Ca. 6h später um 17:03 Uhr wurden die Lauensteiner Feuerwehrleute wieder zu einer Ölspur alarmiert. Auch diesmal waren mehrere Straßenzüge betroffen. Merkwürdigt dabei, war auch das fast die selben Straßen verunreinigt waren. Nach einer weiteren Erkundung konnte auch ein Verursacher fest gestellt werden. Vermutlich war dieser auch der Verursacher für die erste Ölspur am Vormittag. Nach dem auch diese Dieselspur mit Bakterien beseitigt worden ist wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Zusammen mit den Lauensteiner Kameraden waren auch die Wallenser Brandschützer bei einer Ölspur im Einsatz. Am Vormittag waren auch noch andere Ortsfeuerwehren im Gemeindegebiet bei Ölspuren im Einsatz. Ob die verschiedenen Ölspuren zusammen hängen, kann abschließend nicht gesagt werden.
Türöffnung im Rennenberg
In der Mittagszeit des 26.01.2023 wurde die Feuerwehr Lauenstein zu einer Türöffnung alarmiert. Eine alleinstehende Person befand sich in dessen Wohnung, in einer hilflosen Situation. Vor Ort konnten die Feuerwehrleute sehr schnell eine Eingangstür mit Hilfe eines Halligan Tools öffnen, sodass Sanitäter und Polizisten das Wohnhaus betreten konnten. Im Anschluss wurde die aufgebrochene Tür wieder repariert. Da eine Tragehilfe nicht erforderlich war, konnten die Lauensteiner schon nach kurzer Zeit wieder einrücken.
Tragehilfe im Grundweg
Die Ortsfeuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf wurden am 12.01.2023 um10:14 Uhr zu einer Tragehilfe in den Grundweg alarmiert. Der Rettungsdienst benötigte Unterstützung, um eine erkrankte Frau aus dem 1. Obergeschoss in den Rettungswagen zu tragen. Trotz einer Umleitung, auf Grund einer Baustelle, konnte die Einsatzstelle schnell angefahren werden und die Tragehilfe durchgeführt werden.
Unfall auf der L425 Höhe Biogasanlage
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 11.01.2022 um 16:33 Uhr auf der L425 zwischen Hemmendorf und Lauenstein. Die Fahrerin eines Pkws, die von Hemmendorf in Richtung Lauenstein unterwegs war, verlor aus bisher unbekannten Gründen, in Höhe der Biogasanlage die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Der Kleinwagen prallte gegen einen Baum und wurde anschließend über die Fahrbahn geschleudert und kam schließlich auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Ersthelfer kümmerten sich sofort um die allein im Pkw befindliche Dame und setzten einen Notruf ab. Da es hieß, dass die Frau im Fahrzeug eingeklemmt sei, wurde neben der Feuerwehr Lauenstein auch die Feuerwehren aus Salzhemmendorf und Oldendorf alarmiert. Vor Ort stellte sich glücklicherweise heraus, dass die Frau nicht im Wrack eingeklemmt war. Rettungssanitäter und Notarzt versorgten die Patientin vor Ort und transportierten die Schwerverletzte anschließend in ein Krankenhaus. Während die Feuerwehrleute aus Oldendorf und Salzhemmendorf wieder einrücken konnten, unterstützen die Lauensteiner Kameraden noch die Polizei, mit dem Ausleuchten der Unfallstelle und halfen dem Abschleppunternehmen bei der Bergung des Fahrzeugs. Die Lauensteiner Kameraden waren bis ca. 18:30 Uhr im Einsatz.